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platinus Solution-Lifecycle-Framework (c)

Beratungsmodell für die Digitale Business Transformation


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Abbildung platinus SLF (Quelle = platinus)

Das Solution-Lifecycle-Framework (SLF) von platinus ist ein übergeordneten Ordnungs- und Orientierungsrahmen für Lösungen über den gesamten Lebensabschnitt. Wir haben unsere Beratungsdienstleistungen rund um dieses Framework abgeleitet und konsequent entwickelt.

Dieses übergeordnete Lebensabschnittsmodell dient dazu, das sogenannte „Big Picture“ des Lösungslebenszykluses nicht aus den Augen zu verlieren. Gerade im Projektportfolio Management - wo zahlreiche Einzelprojekte übersichtlich dazustellen sind - ist dieses übersichtliche Beratungsmodell nützlich.

Solution-Lifecycle-Framework

Das Solution-Lifecycle-Framework unterstützt die Planung, Ausführung, Kontrolle und Steuerung sowie die Führung von Projekten zur Digitalen Business Transformation über den gesamten Lebensabschnitt. Das Solution-Lifecycle-Framework hat eine klare, einfach verständliche Methodenstruktur, ist modular aufgebaut, einfach anpassbar und erweiterbar und wiederverwendbar.

Grundstruktur des Solution-Lifecycle-Framework

Zeitliche Gesichtpunkte

Das Solution-Lifecycle-Framework von platinus ist zum einen nach zeitliche Gesichtspunkten entlang eines generischen Lösungslebenszyklus nach einem klassischen Phasenmodell strukturiert. Der Status von Lösungen lasst sich in der Regel recht gut in dieses zeitliche Framework einordnen. Die drei Abschnitte bilden das „zeitliche Big Picture“. Die Abschnitte lauten:

  1. Transform the Business - von der Idee/Bedarf/Anforderung einer neuen Lösung bis zur formellen Entscheidung eine Lösungsänderung durchzuführen .
  2. Change the Business - von der Beaufragung der Lösungskonzeption bis zum Rollout und Übergaben in den Tagesbetrieb.
  3. Run the Business - von der Übernahme, der kontinuierlichen Verbesserung bis zum Retirement.

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Abbildung Zeitliche Gesichtpunkte des SLF von platinus (Quelle = platinus)

Inhaltlich Gesichtpunkte

Zum anderen berücksichtigt das Solution-Lifecycle-Framework von platinus inhaltlich Gesichtspunkten eines Lösungsraums. Je nach Lösungsinhalt bzw. nach der Projektart werden dazu standardisierte Bausteine je Abschnitt zusammengesetzt. Mit diesem Baukasten-System erreichen wir eine hohe Agilität und Qualität bei Änderungen. zeitliche Gesichtpunkten. Die inhaltliche Sicht entlang des Lösungslebenszyklus haben wird nach klassischen Fachdisziplinen - die wir auch Lösungsbausteine, Module, Organizational Assets, Building Blocks, und/oder Fähigkeiten, „Capabilities“ nennen - strukturiert. Die Zusammenstellung der Module ist primär abhängig von der angestrebten Lösung bzw. vom Projektinhalt. Durch diese Modulbildung können verschiedene Lösungs- bzw. Projektszenarien sehr gut und effizient abgebildet werden. Durch die Spezifikation und Abstimmung der jeweiligen Modulelemente im Vorfeld, kann die Qualität und Effektivität im Lösungslebensabschnitt erhöht werden.

Nachfolgende Abbildung zeigt Module für eine ORG-IT-Projekt im Zuge einer Digitalen Business Transformation.

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Abbildung Inhaltiche Gesichtpunkte des SLF von platinus (Quelle = platinus)

Die inhaltliche Sicht wird mit standardisierten Lösungsmodulen zusammengestellt. Gemäß den Grundsätzen des “Capability-Ansatzes” ist jedes Modul für sich autonom und eigenständig - eine sogenannte Baxk-Box mit kalr definierten Schnittstellen. Jedes Modul ist i.d.R. eine eigene Fachdisziplin und verfügt in seiner Beschreibung in Form eine Organisationshandbuches (OHB) über:

  1. Einleitung
  2. Kontext
  3. Ziele
  4. Produkte/Ergebnisse/Liefergegenstände
  5. Prozesse und Aufgaben
  6. Rollen und Organisation,/Gremien
  7. Dokumente und Geschäftsobjekte/Daten
  8. Informationssysteme & Tools.
  9. Sonstiges

Bei diesem Methodenansatz wird das Paradigma der „Business Capabilities“ - Geschäftsfähigkeiten angewendet. Jedes Modul ist eigenständig. Es verfügt über die erforderlichen Ressourcen und Fähigkeiten. (Quelle = ITIL Service Strategy). Die einzelnen SLF-Module orientieren sich an bewährten Best Practice Referenzmodellen, um die Vollständigkeit, Richtigkeit und Konsistenz sicherzustellen.

Zeitliche Sicht auf das SLF entlang des Lösungslebenszyklus

Die zeitliche Sicht entlang des Lösungslebenszyklus ist nach einem klassischen Phasenmodell strukturiert. Bei diesem Modell werden Lösungen über den gesamten Lebenszyklus betrachtet und in drei Lebensabschnitte gegliedert. Sie bilden das „zeitliche Big Picture“ ab. Diese umfassende Sicht wird auch vom PM-Referenzmodell prince2 so gesehen.

Das Solution-Lifecycle-Framework umfasst:

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  1. Drei Lebensabschnitte von Lösungen. Diese Abschnitte bilden das „zeitliche Big Picture“ ab. Die Abschnitte sind weiters in Phasen untergliedert.
  2. Transform the Business.
  3. Change the Business.
  4. Run the Business.
  5. Neun Phasen die eine Lösung durchläuft. Jeder Abschnitt umfasst 3 Phasen.
  6. Sechs (Quality) Stage Gates. Diese dienen dazu zentrale Liefergegenstände formell abzunehmen. Der Name Gate signalisiert, dass hier eine formelle Prüfung und Genehmigung stattfindet.
  7. Sieben Meilensteine. Das sind wesentliche Ereignisse mit wichtigen Liefergegenständen.

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Inhaltliche Sicht auf das SLF entlang von Fähigkeiten

Die inhaltliche Sicht entlang des Lösungslebenszyklus ist nach klassischen Fachdisziplinen - die wir auch Lösungsbausteine, Module, Organizational Assets und/oder „Capabilities“ nennen - strukturiert. Die Zusammenstellung der Module ist primär abhängig von der angestrebten Lösung bzw. vom Projektinhalt. Durch diese Modulbildung können verschiedene Projektszenarien sehr gut und effizient abgebildet werden. Durch die Spezifikation und Abstimmung der jeweiligen Modulelemente im Vorfeld, kann die Qualität und Effektivität im Lösungslebensabschnitt erhöht werden.

Projektszenario für ORG-IT-Projekte

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Solution Lifecycle Framework Abschnitt: Change the Business

Die Abschnitt Change the Business lasst sich nach dem klassischen Modell in drei zeitliche Phasen untergliedern.

  1. C1: Phase der Lösungskonzeption
  2. C2: Phase der Lösungsbeschaffung, -implementierung und -verfikation
  3. C3: Phase der Lösungseinführung und Übergabe in den laufenden Betrieb.

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Abbildung Solution Delivery

Verweise